Guerilla Marketing Waffen von Jay Levinson

Guerilla Marketing Bibel von Jay Levinson


Die Guerilla Marketing Bibel von Jay Conrad Levinson besteht aus zwei Teilen.
Der erste Teil ist von ihm selbst.
Er geht darin auf die Entstehung von Guerilla Marketing, das er selbst ins Leben gerufen hat, ein.
Jay erklärt verschieden von ihm entwickelte Guerilla Marketing Waffen.

In den 70ern hat er Vorlesungen an der Universität von Kalifornien in Berkeley gehalten.
Viele von seinen Studenten hatten gute Ideen und wollten ein Startup gründen.
Daher waren sie auf der Suche nach Marketingstrategien die sie sich leisten konnten und fragten Jay Levinson nach entsprechenden Literatur.
Er versprach bis zur nächsten Vorlesungen etwas herauszusuchen, hat allerdings nichts passendes gefunden und somit selbst angefangen sein Wissen zusammen zu schreiben.

Jay beschreibt im ersten Teil essentielle Aspekte und verrät Geheimnisse seines Fachgebiets.

Der zweite Teil besteht aus Kapiteln von unterschiedlichen Experten, mit denen er teilweise in der Vergangenheit gemeinsam Bücher geschrieben hat.

Folgende Co-Autoren kommen zu Wort:

Frank Adkins, Stuart Burkow, David T. Fagan, Chris Forbes, Rick Frishman, David Garfinkel, Shane Gibson, Seth Godin, David Hancock, Paul R.J Hanley, Donald Hendon, Chet Holmes, Shel Horowitz, Alexandru Israil, Robert Kaden, Loral Langemeier, Michael Larsen, Al Lautenslager, Jill Lublin, Alex Mandossian, Monroe Mann, Mitch Meyerson, Robert C. Parker, David E. Perry, Steve Savage, Mary Eule Scarborough, Mark S.A. Smith, Wendy Stevens, Terry Telford, Kathryn Tyler, Elly Valas, Craig Valentine, Orvel Ray Wilson

Zu Anfang beschreibt Jay Levinson, was Marketing ist, was es beinhaltet und was es nicht ist.
Kurzgefasst ist Marketing nach seiner Sicht, die Kunst Menschen dazu zu bringen ihre Meinung zu ändern.
Dies ist nicht immer einfach.

Ein Aspekt, den viele nicht berücksichtigen, der auch ins Marketing reinspielt ist Sauberkeit.
Das haben beispielsweise Ray Kroc (Mc Donalds) und Walt Disney gewußt.
Beide haben besonderen Wert auf Sauberkeit gelegt.
Sowohl bei Mc Donalds als auch in Disney World wird der Fokus sehr stark darauf gelegt.

Wenn man erfolgreich sein will braucht man immer mehrere Guerilla Marketing Waffen.
So ist beispielsweise eine Website oder PR alleine schwierig.
Als Mix sind sie dagegen ideal.
Es ist also wichtig sich aller möglichen Marketing Waffen bewußt zu sein, damit zu experimentieren und eine passende Kombination zu finden.
Wenn hierbei etwas mehr kostet als es einbring, sollte es eleminiert werden.
Jay Levinson listet im Buch 200 Gueriller Marketing Waffen auf.

Er gibt den Tipp, seine Fantasie zu benutzen um etwas Auffälliges zu machen.
So kann man etwa, statt einer Briefmarke ganz viele verwenden, wenn man einen Brief schreibt.

Vorsichtig sein sollte man mit Humor und Rafinesse im Marketing, da sich Leute eher an den lustigen Witz, als an das verlockende Angebot erinnern.

Als Beispiel für eine Misslungen Kampagne nennt Jay einen Bleistift, der im Rahmen einer Anti-Drogen Kampagne erstell und verschenkt wurde.
Von der Spitze her war "Way to cool to do drugs" darauf geschrieben.
Hier entsteht offensichtlich ein Problem, wenn man den Bleistift anspitzt und irgendwann die ersten beiden Wörter weg sind.

Im zweiten Teil behandeln die oben genannten Co-Autoren in jeweils einem eigenen Kapitel wichtige Themen rund um Guerilla Marketing.

Unter anderem wird auf die Bedeutung des Names eines neuen Unternehmens als Markenzeichen eingegangen.
Schlecht für die Identität sind allgemeine, generische Namen wie International Business Machines, U.S. Steel usw.
Auch ein Wortspiel oder Witz im Namen ist nicht empfehlenswert.
Der Name bleibt voraussichtlich sehr lange erhalten und daher ist es irgendwann nicht mehr witzig.
Stattdessen sollte der Unternehmensname einen positiven Klang haben, nicht schwer auszusprechen und einzigartig sein.

Als einen ersten Schritt um das Marketing zu verbessern sollte man außerdem den Einfluss des Egos berücksichtigen.
Wie oft kommt es vor, dass unsere Entscheidungen von unserer eigenen Interpretation der Welt beeinflusst sind und nicht davon, was der Kunde denkt, braucht oder wünscht.
Das bedeutet, wenn man den Kunden fragt, schrumpft vielleicht das eigene Ego, aber der Gewinn des Unternehmens steigt.

Neben den diversen Guerilla Marketing Waffen, werden unzählige Tipps für Werbetexten, Guerilla Marketing im Internet und sozialen Medien, Marketingautomatisierung, Guerilla-Verkaufen, Guerilla Networking (mit interessanten Gegenüberstellungen zum normalen Networking), Positionierung und vielem mehr gegeben.

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